Hintergrund und Vordergrund für meinen Wunsch, advice dem Kitzbühel Tourismus mit Reith, Jochberg und Aurach meine volle Kraft zu geben:
Tourismus hat als wesentliche Säule die Gastronomie Ich setze das Pioniertum meiner Familie darin fort.
Urgroßvater Franz hat viele Grundsteine gelegt: Einführen des Skisports, Gründung Kitzbühel Tourismus ( damals Verschönerungsverein) Gründung Skiclub, Bau des Gipfelhauses am Horn, Bürgermeister etc, Großvater Hermann ……, die Eltern Klaus und Sigrid haben mit dem Red Bull das erste Selbstbedienungsrestaurant in der Gegend eingeführt und Spareribs, Steak und ….., und da ist noch der legendäre Onkel Guido, der im Begriff „Tenne“ für ein Nachtlokal weiterlebt
Mein Weg zur Kandidatur für den Tourismusverbandsobnmann (-frau) führte über meine Tätigkeit in der Gastronomie fast mein ganzes Leben lang:
Aufgewachsen bin ich schon neben dem Hotel Reischhof, das meine Großeltern betrieben. Wir wohnten im Nebengebäude Franz Reisch-Straße 11a, in dem mein Vater auch seine Rechtsanwaltskanzlei betrieb.
Mit meinen sechs Geschwistern wuchs ich also im Herzen von Kitzbühel auf mit der Streif dahinter als unsere Spielwiese. Meine Eltern wollten mir eine internationale Ausbildung geben und so lernte ich einige Jahre im Internat in der Schweiz. Die Zeit, die ich nicht dort absaß, verbrachte ich aber schon in den elterlichen Betrieben Red Bull, Rasmushof und Glockenspiel. Einige Erfahrungen holte ich mir auch beim Praktikum in USA. Nach der Matura hat mich aber nichts mehr vom Rasmushof abgebracht und hier bin ich seither ununterbrochen und fast Tag und Nacht, wie alle meine Gäste bestätigen können.
Mit dem Rasmushof bin ich groß geworden und er ist mit mir groß geworden. Meine Eltern haben aus Stall und Scheune das kleine Schmuckstück Rasmushof gemacht. Ich hab von Anfang an mit 18 Jahren die Geschäftsführung übernommen Zunächst war es nur ein 11 Zimmer, 22 Betten Hotel, aber rund ging es von Anfang an. Im Barr‘mstüberl ging die Post ab.
1978 wandelten meine Eltern die Landwirtschaft in einen Golfplatz um, den Golfboom vorausahnend. 1983 kam die Erweiterung mit 40 Betten, Küche und Schwimmbad. Es war einfach wichtig, daß dem Gast an der so schönen Lage auch ein schönes Quartier geboten wird. 2002 haben wir das obere Stockwerk angehoben, um komfortablere Zimmer zu bieten. Das Manko des fehlenden Konferenzsaals haben wir mit dem Bau des einzigartigen Hermann-Reisch-Saals 2005 ausgeglichen. Wie sehr wir damit eine Lücke gefüllt haben, zeigt, daß trotz des mittlerweile mehrfachen Anbots an Sälen unserer an Beliebtheit nichts eingebüßt hat. Jüngst haben wir erweitert, um den Gast besser empfangen zu können und mit einem Weinkeller eine weitere Attraktion zu bieten. Damit ist jetzt einmal genug und ich kann mich auch anderen Aufgaben widmen.