Beim Hahnenkammrennen bin ich dabei, price seit ich denken kann. Als Kinder hat uns der Reisch-Opa mit ins Zielgelände genommen und wir waren sehr stolz, als Enkel des Bürgermeisters mit der Spannung und Begeisterung dabei sein zu können. Ab meinem 11. Lebensjahr dann, als meine Eltern die Gastronomie auf der Skiwiese übernahmen, arbeite ich fürs Rennen mit. Angefangen habe ich als Würstelverkäufer, hab also von der Pieke auf gelernt.
Seit ich den Rasmushof führe, bin ich im Zentrum des Geschehens. Große, Schöne und Wichtige finden sich im Rasmushof ein, aber auch die Hahnenkammfans, Stammgäste und Newcomer, die das auch einmal miterleben wollen. Ich sage immer, man muß das Rennen einmal erlebt haben, um es glauben zu können. Jahr für Jahr betreue ich die Hahnenkammfamilie mit einem Einsatz, der an die äußerste Grenze der Leistungsfähigkeit geht. Und jedes Mal findet sich auch neben der völligen Erschöpfung auch das wunderbare Gefühl ein, es wieder geschafft zu haben. Es ist alles wieder gut gegangen. Alle haben ihr Essen gekriegt, saubere Zimmer, die Promis konnten sich in Ruhe bewegen, alle anderen Gäste fühlten sich nicht zweiter Klasse und die Mitarbeiter sind ohne Nervenzusammenbrüche hinter mir gestanden.
Wer das Hahnenkammrennen schafft, schafft alles!
Der Sommer ist ja bei uns nicht weniger schön, als der Winter. Ich behaupte sogar, er könnte kaum wo prächtiger sein. Das zu vermitteln, sehe ich als wunderbare Aufgabe. Und die Freude an einer Sache bringt auch den Erfolg. Ich kann es auch an meine Fahnen heften, dass die Glückspfade das Wandern neu entdecken lassen; das Golf Festival ein Highlight ist. Auch Tennis ist bei mir am Programm. Wir waren auch diesem Sport immer schon verbunden durch die eigenen Tennisplätze am Reischhof. Die Aufgabe des Tourismusverbandes sehe ich darin, den Gästen unsere Möglichkeiten aufzubereiten, ohne Land und Leuten etwas wegzunehmen.