Kitzbüheler Geschichte – Der Friedhof TEIL II

health 0, 0);”>Josef Herold 14.3.1872- 4.5.1938
Der Vater der Hahnenkammbahn

Herr Herold hat auch folgendes Gedicht verfasst:

An mein Kitzbühel

Du schöne Stadt im Kranz der Berge,

du bist uns lieb und wohlvertraut.

Wir wissen nicht, wer Deine Häuser

und Deine Strassen einst erbaut.

Wir wissen nur, der Herrgott selber
hat diesen Meister einst gesandt,
damit er hier ein Schmuckstück schaffe,
wie keins besteht im ganzen Land.

In diesem Land der schönen Berge

bist Du die Schönste weit und breit:
Gott schütze Dich, Du liebe Heimat

in guter und in schlechter Zeit

(von Josef Herold)

Familie ERLER

eine große Kitzbüheler Künstlerfamilie

Vater Jakob von 1766-1841 war Müllermeister

Sein Enkel Franz Christoph Erler 1829 -1911 entwickelte sich zu einem bedeutenden Bildhauer
( Stephansdom , Votivkirche, beides in Wien seiner Wahlheimat)

Zahlreiche andere Familienmitglieder waren ebenfalls künstlerisch tätig.

Die größte Bekanntheit erlangten dabei sicherlich Maximilian, Franz und Peter Erler, der das unverwechselbare Plakat zum Kitzbüheler Jahrmarkt schuf.

SEPP GASTEIGER 1920 – 2002

Musiker mit Herzblut und unser lieber Nachbar am Hof Hohenegg oberhalb des Red Bull am weltberühmten Ganslernhang.

Zahlreiche Kompositionen und Arrangements werden heute noch von Blasmusikkapellen im In-und Ausland hoch geschätzt.

Auch heute noch ist der Name Gasteiger in Kitzbühel untrennbar mit Musik verbunden. So leitet sein Enkel Peter Gasteiger, so wie einst sein Opa, die Musikschule.

Erna Carise Gerling 1906-1981

Einfach eine Künstlerin

In jungen Jahren eroberte Sie als Tänzerin Erna Carise die europäischen Revuebühnen. Besonders die Jahre 1934 bis 1936 zählten zu den erfolgreichen. In dem Film “Die Königin der Revue” stand Sie an der Seite von niemand geringerem als Josephine Baker vor der Kamera, mit der sie auch eine gute Freundschaft weit über das Berufliche hinausgehend verband.

Erni war eine grandiose Gastgeberin, wie ich mich aus den Erzählungen meiner Eltern erinnern kann. Sehr gut habe ich jedoch noch einen Auftritt mit Ihr und Josephine Baker in der Tenne in Erinnerung. Die Beiden würden heute noch für Furore sorgen.


Prof. Hilde GOLDSCHMIDT
7.9.1897-6.8.1980

Malerin

Eine späte Kokoschka Schülerin welche Ihre Werke im wesentlichen beeinflusste.

Nach Ihr sind auch eine Stiftung und ein Kunstpreis benannt.

Zahlreiche Reisen führten Sie bis nach Amerika. Bis zu jenem schicksalhaften Schiurlaub in Kitzbühel 1933, wo sie sich ein Bein brach und sieben Monate in unserer Stadt verbrachte. Dabei gedieh Ihre Liebe zu Kitzbühel. 1950 kaufte sie “ihr” Haus im geliebten Kitzbühel.

TEIL III folgt !!!

Mit herzlichen Grüssen aus meiner geliebten Heimat

Eure


Signe Reisch
DIE WIRTIN

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